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   BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89   

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BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89 (https://dejure.org/1991,2138)
BVerwG, Entscheidung vom 29.11.1991 - 8 C 105.89 (https://dejure.org/1991,2138)
BVerwG, Entscheidung vom 29. November 1991 - 8 C 105.89 (https://dejure.org/1991,2138)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erschließungsaufwand - Maßgebliche Sachlage - Wegemäßige Erschließung - Zugänglichkeit von Baugrundstücken - Bundesrechtliches Erschließungserfordernis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erschließungsbeitragsrecht: Verteilung des beitragsfähigen Erschließungsaufwands, Wegemäßige Erschließung bei qualifiziert beplanten Wohngebieten, Bauordnungsrechtliche Anforderungen an die Zugänglichkeit von Baugrundstücken

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 89, 222
  • NJW 1992, 1844 (Ls.)
  • NVwZ 1992, 490
  • ZMR 1992, 207
  • DVBl 1992, 374
  • DÖV 1992, 490
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 03.05.1988 - 4 C 54.85

    Gesicherte Erschließung - Begriff - Zuwegung - Rechtliche Sicherung -

    Auszug aus BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89
    Es darf jedoch das Bundesrecht lediglich "ergänzen" (Urteil vom 3. Mai 1988 - BVerwG 4 C 54.85 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 246 S. 7 ), nicht hingegen derart unterlaufen, daß es ohne überzeugende Gründe die vom Bundesrecht gestellten Anforderungen - genauer: die vom Bundesrecht im Interesse der Bebaubarkeit von Grundstücken geübte Zurückhaltung - leerlaufen läßt.

    Bauordnungsrechtliche Anforderungen an die Zugänglichkeit der Baugrundstücke treten, wie gesagt, neben die Erschließungsanforderungen des Bebauungsrechts; ihre Funktion ist nicht, diese zu konkretisieren, auszufüllen oder sonstwie zu präjudizieren (vgl. Urteil vom 3. Mai 1988, a.a.O. S. 9).

  • BVerwG, 01.03.1991 - 8 C 59.89

    Erschließungsbeitragsrecht: Begriff des "Heranfahrenkönnens" an ein Grundstück

    Auszug aus BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89
    Der erkennende Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß § 30 BBauG - mit entsprechenden Konsequenzen für das Erschließungsbeitragsrecht - bei qualifiziert beplanten Wohngebieten als wegemäßige Erschließung in der Regel nur verlangt, daß mit Personen- und Versorgungsfahrzeugen an die Grenze bzw. (allenfalls durch einen zur öffentlichen Straße gehörenden Geh- und/oder Radweg getrennt) bis fast an die Grenze der einzelnen Baugrundstücke herangefahren werden kann (Urteile vom 30. August 1985 - BVerwG 4 C 48.81 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 228 S. 136 , vom 18. April 1986 - BVerwG 8 C 51.85 u.a. - BVerwGE 74, 149 ), vom 20. August 1986 - BVerwG 8 C 58.85 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG Nr. 49 S. 47 , vom 3. November 1987 - BVerwG 8 C 77.86 -BVerwGE 78, 237 , vom 21. Oktober 1988 - BVerwG 8 C 56.87 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 76 S. 19 und vom 1. März 1991 - BVerwG 8 C 59.89 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 84 S. 56 ).

    Daß auch aus Festsetzungen, die Stellplätze oder Garagen betreffen, nicht um ihrer selbst willen etwas für die Anforderungen an die (Zweit-)Erschließung hergeleitet werden kann, hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 1. März 1991, a.a.O. S. 60 f. näher ausgeführt.

  • BVerwG, 30.08.1985 - 4 C 48.81

    Mindestanforderungen an die Sicherung einer ausreichenden Erschließung; Pflicht

    Auszug aus BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89
    Der erkennende Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß § 30 BBauG - mit entsprechenden Konsequenzen für das Erschließungsbeitragsrecht - bei qualifiziert beplanten Wohngebieten als wegemäßige Erschließung in der Regel nur verlangt, daß mit Personen- und Versorgungsfahrzeugen an die Grenze bzw. (allenfalls durch einen zur öffentlichen Straße gehörenden Geh- und/oder Radweg getrennt) bis fast an die Grenze der einzelnen Baugrundstücke herangefahren werden kann (Urteile vom 30. August 1985 - BVerwG 4 C 48.81 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 228 S. 136 , vom 18. April 1986 - BVerwG 8 C 51.85 u.a. - BVerwGE 74, 149 ), vom 20. August 1986 - BVerwG 8 C 58.85 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG Nr. 49 S. 47 , vom 3. November 1987 - BVerwG 8 C 77.86 -BVerwGE 78, 237 , vom 21. Oktober 1988 - BVerwG 8 C 56.87 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 76 S. 19 und vom 1. März 1991 - BVerwG 8 C 59.89 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 84 S. 56 ).
  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 C 17.90

    Wohnung in Zinngießerei - Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG, Abstandsflächenrecht,

    Auszug aus BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89
    Diese Belange sind, sofern von Fall zu Fall hinreichend greifbar, vom Ortsgesetzgeber zu berücksichtigen (Urteil vom 16. Mai 1991 - BVerwG 4 C 17.90 - Buchholz 406.17 Bauordnungsrecht Nr. 34 S. 13 ), und das kann zur Folge haben, daß sich eine planerische Abwägung deshalb als fehlerhaft erweist, weil sie diesen Belangen nicht gerecht wird.
  • BVerwG, 22.08.1975 - IV C 11.73

    Begriff der "endgültigen Herstellung" einer Erschließungsanlage; Maßgeblicher

    Auszug aus BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89
    Das entspricht der Maßgeblichkeit, die dieser zeitlichen Fixierung auch sonst zukommt (vgl. dazu insbes. Urteil vom 22. August 1975 - BVerwG IV C 11.73 - BVerwGE 49, 131 ).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 C 9.86

    Zulässige Einführung und (einschränkende) Ausgestaltung eines Klagerechts für

    Auszug aus BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89
    Das vorstehend Gesagte veranlaßt den erkennenden Senat, von einer Zurückverweisung der Sache abzusehen: Da das Berufungsgericht für den Fall der Zurückverweisung bei der Auslegung des hier anwendbaren § 5 Abs. 2 NBauO a.F. dem Gebot bundesrechtskonformer Auslegung Rechnung zu tragen hätte (vgl. Urteil vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 C 9.86 - Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 151 S. 4 m.w.Nachw.), wäre es gehindert, diese Vorschrift so auszulegen, wie es im angefochtenen Urteil § 5 Abs. 1 Satz 1 NBauO n.F. ausgelegt hat.
  • BVerwG, 26.09.1983 - 8 C 86.81

    Verhältnis von Möglichkeit eines Zugangs und Vorliegen des Merkmals des

    Auszug aus BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89
    Denn zu der Zeit, als der Bebauungsplan Nr. 62a beschlossen wurde, ging die Rechtsprechung des 4. Senats des Bundesverwaltungsgerichts, der damals für das Erschließungsbeitragsrecht zuständig war, noch dahin, daß für eine Zweiterschließung die Möglichkeit des Zugangs ausreiche (vgl. Urteile vom 11. Dezember 1970 - BVerwG IV C 25.69 - Buchholz 406.11 § 130 BBauG Nr. 7 S. 9 und vom 26. September 1983 - BVerwG 8 C 86.81 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 53 S. 65 ).
  • BVerwG, 18.04.1986 - 8 C 51.85

    Zulässigkeit eines zur Hälfte nach Frontlängen und zur anderen Hälfte nach

    Auszug aus BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89
    Der erkennende Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß § 30 BBauG - mit entsprechenden Konsequenzen für das Erschließungsbeitragsrecht - bei qualifiziert beplanten Wohngebieten als wegemäßige Erschließung in der Regel nur verlangt, daß mit Personen- und Versorgungsfahrzeugen an die Grenze bzw. (allenfalls durch einen zur öffentlichen Straße gehörenden Geh- und/oder Radweg getrennt) bis fast an die Grenze der einzelnen Baugrundstücke herangefahren werden kann (Urteile vom 30. August 1985 - BVerwG 4 C 48.81 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 228 S. 136 , vom 18. April 1986 - BVerwG 8 C 51.85 u.a. - BVerwGE 74, 149 ), vom 20. August 1986 - BVerwG 8 C 58.85 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG Nr. 49 S. 47 , vom 3. November 1987 - BVerwG 8 C 77.86 -BVerwGE 78, 237 , vom 21. Oktober 1988 - BVerwG 8 C 56.87 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 76 S. 19 und vom 1. März 1991 - BVerwG 8 C 59.89 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 84 S. 56 ).
  • BVerwG, 20.08.1986 - 8 C 58.85

    Ortsdurchfahrten - Anbaustraße - Gehwege - Klassifizierte Straße - Erschlossene

    Auszug aus BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89
    Der erkennende Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß § 30 BBauG - mit entsprechenden Konsequenzen für das Erschließungsbeitragsrecht - bei qualifiziert beplanten Wohngebieten als wegemäßige Erschließung in der Regel nur verlangt, daß mit Personen- und Versorgungsfahrzeugen an die Grenze bzw. (allenfalls durch einen zur öffentlichen Straße gehörenden Geh- und/oder Radweg getrennt) bis fast an die Grenze der einzelnen Baugrundstücke herangefahren werden kann (Urteile vom 30. August 1985 - BVerwG 4 C 48.81 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 228 S. 136 , vom 18. April 1986 - BVerwG 8 C 51.85 u.a. - BVerwGE 74, 149 ), vom 20. August 1986 - BVerwG 8 C 58.85 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG Nr. 49 S. 47 , vom 3. November 1987 - BVerwG 8 C 77.86 -BVerwGE 78, 237 , vom 21. Oktober 1988 - BVerwG 8 C 56.87 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 76 S. 19 und vom 1. März 1991 - BVerwG 8 C 59.89 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 84 S. 56 ).
  • BVerwG, 03.11.1987 - 8 C 77.86

    Erschließung von Grundstücken in Wohngebieten; Maßgeblichkeit des Inhalts eines

    Auszug aus BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 105.89
    Der erkennende Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß § 30 BBauG - mit entsprechenden Konsequenzen für das Erschließungsbeitragsrecht - bei qualifiziert beplanten Wohngebieten als wegemäßige Erschließung in der Regel nur verlangt, daß mit Personen- und Versorgungsfahrzeugen an die Grenze bzw. (allenfalls durch einen zur öffentlichen Straße gehörenden Geh- und/oder Radweg getrennt) bis fast an die Grenze der einzelnen Baugrundstücke herangefahren werden kann (Urteile vom 30. August 1985 - BVerwG 4 C 48.81 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 228 S. 136 , vom 18. April 1986 - BVerwG 8 C 51.85 u.a. - BVerwGE 74, 149 ), vom 20. August 1986 - BVerwG 8 C 58.85 - Buchholz 406.11 § 127 BBauG Nr. 49 S. 47 , vom 3. November 1987 - BVerwG 8 C 77.86 -BVerwGE 78, 237 , vom 21. Oktober 1988 - BVerwG 8 C 56.87 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 76 S. 19 und vom 1. März 1991 - BVerwG 8 C 59.89 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 84 S. 56 ).
  • BVerwG, 04.05.1979 - 4 C 25.76

    Erschließungsbeitragspflicht von kirchliechen Friedhöfen

  • BVerwG, 21.10.1988 - 8 C 56.87

    Durch Anbaustraße erschlossenens Grundstück; Nicht überfahrbarer Grünstreifen auf

  • BVerwG, 11.12.1970 - IV C 25.69

    Voraussetzungen für eine getrennte Ermittlung des Erschließungsaufwands;

  • BVerwG, 17.12.1976 - IV C 37.74

    Anhängigkeit des Revisionsverfahrens - Änderung des Landeswasserrechts -

  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.2022 - 2 S 290/22

    Erschließungsbeitrag für die Zweiterschließung eines Grundstücks;

    Es darf jedoch das Bundesrecht lediglich "ergänzen", nicht hingegen derart unterlaufen, dass es ohne überzeugende Gründe die vom Bundesrecht gestellten Anforderungen - genauer: die vom Bundesrecht im Interesse der Bebaubarkeit von Grundstücken geübte Zurückhaltung - leerlaufen lässt (BVerwG, Urteil vom 29.11.1991 - 8 C 105.89 - juris Rn. 15; vgl. zum Verhältnis zwischen Bebauungsrecht und Bauordnungsrecht auch Reif in Gössl/Reif, Kommunalabgabengesetz für Baden-Württemberg, § 39 Rn. 2.1.2.2,).

    Nur bei Vorliegen eines solchen Ausnahmefalls, der hier ersichtlich nicht gegeben ist, ist es gerechtfertigt, das erschließungsbeitragsrechtliche Erschlossensein von der Möglichkeit des Herauffahrens mit Kraftfahrzeugen abhängig zu machen (vgl. zum bundesrechtlichen Erschließungsbeitragsrecht BVerwG, Urteil vom 29.11.1991 - 8 C 105.89 - juris Rn. 17).

    Auf Grundlage dieser Systematik ist davon auszugehen, dass im Regelfall - jedenfalls bei einem Baugrundstück mit "normaler" Größe und Zulässigkeit von ein- bzw. zweigeschossiger Bebauung - auch die bauordnungsrechtliche Stellplatzverpflichtung der Annahme, das Grundstück sei erschlossen und damit bebaubar, nicht entgegensteht (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 29.11.1991 - 8 C 105.89 - juris Rn. 15; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 21.07.2000 - 9 M 566/99 - juris Rn. 8; Saarländisches OVG, Urteil vom 24.02.1994 - 1 R 61/91 - NVwZ-RR 1995, 52, 54; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31.05.1991 - 3 A 1593/90 - juris Rn. 13; vgl. auch Reif in Gössl/Reif, Kommunalabgabengesetz für Baden-Württemberg, § 39 Rn. 2.1.2.2.2).

  • VG Ansbach, 16.06.2020 - AN 4 S 20.00894

    Widerruf einer Gaststättenerlaubnis wegen Unzuverlässigkeit

    Die Zuverlässigkeit eines Gewerbetreibenden muss auch dann verneint werden, wenn dieser einem unzuverlässigen Dritten maßgeblichen bzw. bestimmenden Einfluss auf die Führung des Gewerbebetriebes einräumt oder auch nur nicht willens oder in der Lage ist, einen solchen Einfluss auszuschalten (BVerwG, U.v. 16.10.1959 - VII C 63.59 - BVerwGE 89, 222; BayVGH, B.v. 24. Mai 2016 - 22 ZB 16.252 - juris Rn. 15; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, 82. EL Oktober 2019, § 35 GewO Rn. 69 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.06.1992 - 2 S 288/91

    Erschlossensein eines Wohngrundstückes - Heranfahrmöglichkeit - tatsächliches

    Für weitergehende bzw. geringere Anforderungen an das Erschlossensein bedarf es einer ausnahmsweisen besonderen Rechtfertigung (BVerwG, Urteil vom 1.3.1991, BVerwGE 88, 70 = VBlBW 1992, 9 = NVwZ 1991, 1090; Urteil vom 29.11.1991 - 8 C 105.89 -, BWGZ 1992, 168).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.2001 - 3 A 1255/99
    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. November 1991 - 8 C 105/89 -, NVwZ 1992, 490; Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 5. Aufl., § 19 Rdn. 20, m.w.N.
  • BVerwG, 05.11.2001 - 4 B 75.01

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Das Berufungsgericht hat keinen Rechtssatz aufgestellt, der in Widerspruch zu Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts in den Urteilen vom 1. März 1991 - BVerwG 8 C 59.89 - (NVwZ 1991, 1090) und vom 29. November 1991 - BVerwG 8 C 105.89 - (NVwZ 1992, 490) steht.
  • VG Schleswig, 16.07.2021 - 2 B 32/21

    Antrag auf bauaufsichtliches Einschreiten - Antrag auf Erlass einer einstweiligen

    § 30 BauGB verlangt bei qualifiziert beplanten Wohngebieten als wegemäßige Erschließung in der Regel nur, dass mit Personen- und Versorgungsfahrzeugen an die Grenze bzw. (allenfalls durch einen zur öffentlichen Straße gehörenden Geh- und/oder Radweg getrennt) bis fast an die Grenze der einzelnen Baugrundstücke herangefahren werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. November 1991 - 8 C 105/89 -, Rn. 15, juris).
  • VG Trier, 22.10.2002 - 2 K 842/02

    Erstmalige Herstellung einer Erschließungsstraße mangels Widmungsakt.

    Sieht hingegen ein Bebauungsplan für ein Grundstück eine gewerbliche Nutzung vor, so ist das Grundstück erst dann straßenmäßig erschlossen, wenn von der Erschließungsstraße aus auf das Grundstück heraufgefahren werden kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 17. Juni 1994 - 8 C 24/92 -, BVerwGE 96, S. 116 ff., vom 29. November 1991 - C 105/89 -, BVerwGE 89, S. 222 ff. und vom 26. September 1983 - 8 C 86/81 -, BVerwGE 38, S. 41 ff., jeweils m.w.N., Urteil der erkennenden Kammer vom 07. November 2000 - 2 K 738/00.TR -).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.01.1999 - 6 A 12269/98
    Abzustellen ist für die Beurteilung entgegen der Auffassung der Beklagten und des Kreisrechtsausschusses nicht auf die Sachlage bei Erlass des Beitragsbescheids oder gar erst des Widerspruchsbescheids, sondern auf die im generell für die Art der Verteilung des beitragsfähigen Erschließungsaufwandes maßgeblichen Zeitpunkt der Entstehung der sachlichen Erschließungsbeitragspflicht (vgl. BVerwG, NVwZ 1992, 490).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.1994 - 2 S 3009/93

    Erschließungsbeitrag: Vergünstigungsregelung für mehrfach erschlossene

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der Senat angeschlossen hat, wird ein Grundstück in einem qualifiziert beplanten Wohngebiet durch eine Anbaustraße im Sinne von § 131 Abs. 1 S. 1 BauGB bereits dann erschlossen, wenn mit Personen- und Versorgungsfahrzeugen bis zur Höhe des Grundstücks gefahren und es von da ab betreten werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 4.6.1993, KStZ 1993, 214; BVerwG, Urteil vom 1.3.1991, BVerwGE 88, 79 = VBlBW 1992, 9; BVerwG, Urteil vom 29.11.1991, BWGZ 1992, 168; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 1.6.1992 - 2 S 288/91 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.1993 - 2 S 1886/91

    Zur Frage der Anwendbarkeit einer satzungsrechtlichen Eckgrundstücksregelung auf

    Denn maßgebliche Sachlage für die Art, in der ein beitragsfähiger Erschließungsaufwand zu verteilen ist, ist die bei Abschluß der endgültigen Herstellung der Erschließungsanlage einschließlich der weiteren Voraussetzungen ihrer Beitragsfähigkeit bestehende Sachlage (BVerwG, Urteil vom 29.11.1991, NVwZ 1992, 490).
  • VG München, 03.05.2011 - M 1 K 10.5979

    Innenbereich; Außenbereich; Bebauungszusammenhang; Erschließung

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